Wir machen fifty-fifty

Denn das Leben ist teilbar

Dem Pessimisten scheint das Glas halb leer, für den Optimisten ist es schon halbvoll, der Christ weiß: Gleich läuft es über! Uns läuft das Herz in diesem Jahr über, weil wir uns nach 50 Jahren offensiven Lebens als reich Beschenkte erleben. Diese Fülle wollen wir fifty-fifty mit Ihnen teilen! Unser Jubiläumsmagazin blickt bewusst nicht zurück, sondern nach vorne. Wir wollen weniger über unsere Vergangenheit als aus dem Heute der Kommunität berichten. Das Salzkorn kommt diesmal auch nicht als Freundesbrief mit Themenschwerpunkt daher, sondern – mit Augenzwinkern – als buntes Nachrichtenmagazin mit dem Anspruch auf gesellschaftliche Relevanz.

Editorial

Liebe Freunde, liebe Wegbegleiter, liebe Gefährten

dem Pessimisten scheint das Glas halb leer, für den Optimisten ist es schon halbvoll, der Christ weiß: Gleich läuft es über! Uns läuft das Herz in diesem Jahr über, weil wir uns nach 50 Jahren offensiven Lebens als reich Beschenkte erleben. Diese Fülle wollen wir fifty-fifty mit Ihnen teilen! Unser Jubiläumsmagazin blickt bewusst nicht zurück, sondern nach vorne. Wir wollen weniger über unsere Vergangenheit als aus dem Heute der Kommunität berichten. Das Salzkorn kommt diesmal auch nicht als Freundesbrief mit Themenschwerpunkt daher, sondern – mit Augenzwinkern – als buntes Nachrichtenmagazin mit dem Anspruch auf gesellschaftliche Relevanz. Mit einem solchen war die OJC 1968 angetreten.

Vom Vater beauftragt

Horst-Klaus Hofmanns Vision von einer jungen Generation, die sich vom Evangelium begeistern lässt und die Welt umkrempelt, hat sich erfüllt. Allerdings erdiger als mancher junge Christ sich vorgestellt hatte. Denn die Revolution Gottes beginnt mit dem „Herrschaftswechsel“ und der Bereitschaft, sich vom Evangelium verändern und vom Kopf auf die Füße stellen zu lassen. Sie und wir alle mussten lernen, die leeren Hände dem himmlischen Vater hinzuhalten im Vertrauen, dass er sie füllt, damit wir etwas zu teilen haben. Er verwandelte verstiegene Utopien, wankelmütigen Glauben und bange Hoffnung in ein wirksames Werk, das auch nach einem halben Jahrhundert Bestand hat. Davon geben die Beiträge in dieser Ausgabe Zeugnis.

Durch den Sohn versöhnt

Dass uns der fromme Laden OJC nicht um die Ohren geflogen ist, verdanken wir allein dem Versöhnungsangebot Jesu Christi. Wir haben erfahren, wie groß die zwischenmenschliche Sprengkraft sein kann. Wo aber Christus die tragende, prägende und einende Mitte ist, werden Junge und Alte, Männer und Frauen, Verheiratete und Ledige, Erneuerer und Bewahrer, Menschen mit unterschiedlicher konfessioneller und kultureller Prägung einander Gehilfen zur Freude.

Erfüllt im Heiligen Geist

Seit den Anfängen lebt unser Auftrag vom inneren Hören des Einzelnen auf den Heiligen Geist. Wo wir für sein Reden empfänglich waren, kamen Aufbrüche ins Leben. Wo wir nachließen, mussten wir durch Abbrüche und Scheitern neu buchstabieren lernen: Nicht wir verfügen über die Wirksamkeit und das prophetische Wort und die Unterscheidung der Geister. Der Heilige Geist will über uns verfügen. Und sein guter Wille ist, dass wir die Fülle haben – in der Vielfalt der Gaben, aber auch in der Bereitschaft, unsere Grenzen anzunehmen.

Unterwegs als Botschafter seiner revolutionären Liebe

Damals wie heute kann nur Christus uns lehren, die Zeichen der Zeit zu erkennen. Mitten im Überdruss am Überfluss offenbart sich eine geistig-geistliche Dürre in unserem Land, das nach Glaube, Liebe und Hoffnung schreit. Ein Fundort des Glaubens wollte die OJC sein, mit hoffnungsvollen Antworten auf brennende Fragen der Nachkriegsgeneration, eine konstruktive Alternative, in der die revolutionäre Kraft der Liebe Jesu pulsiert. Seither haben an die tausend junge Menschen das Leben in der Nachfolge mit uns geteilt. Tausende haben sich auf Begegnung eingelassen oder durch unsere Publikationen wichtige Anstöße für den Glauben erhalten. Sie sind Gefährten auf dem Weg: An unzähligen Schnittstellen in Politik, Gesellschaft, Wissenschaft und Kirche bringen sie sich wirksam als Christen ein. Gemeinsam tragen wir die tiefe Sehnsucht nach dem Himmel im Herzen und wollen das Reich Gottes und seine Hoffnung zu den Menschen tragen.

Tragen Sie den offensiven Auftrag, jungen Menschen in Jesus Christus Heimat, Freundschaft und Richtung zu geben, im Anteilnehmen, in der Fürbitte und im Teilen weiter mit uns!

Unser Herz ist voll Dank und voll Sehnsucht: Bei 50 so richtig durchstarten!

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